Ökumenische Frauengruppe Gleuel

Jeden 2. Donnerstag im Monat von 19.00 – 21.00 Uhr treffen sich Frauen zum gemeinsamen Handarbeiten in fröhlicher Runde. Die dort entstandenen Unikate werden beim Gemeindebasar verkauft und der Erlös einem sozialen Projekt gespendet. Hier können Sie Kreativität und Gemeinsachaft erleben!

Kontakt

Hiltrud Hamacher, Tel. 3 52 82

Margarete Neukirchen, Tel. 3 19 69

Geschichte

1998 trafen sich die evangelischen und katholischen Verantwortlichen für den damals noch ausschließlich Gleueler/Berrenrather Bereich zu einem ersten gemeinsamen Treffen, um die Ökumene in Gleuel nach vorne zu bringen. Der erste ökumenische Ausschuss wurde gegründet.

1999 erstmalig verkauften evangelische und katholische Christen ihre selbst hergestellten Sachen auf dem Gleueler Nikolausmarkt. Hieraus entstand die Ökumenische Frauengruppe.
Der Erlös war in den Jahren 2000 bis 2005 für das ökumenische Hürther Projekt Kiriguetti bestimmt.

2000 ist das Gründungsjahr der Ökumenischen Frauengruppe
Neben Bibelarbeiten, spirituellen Zeiten und gelegentlichen Ausflügen ist das Hauptaugen-
merk der Gruppe die Herstellung verschiedenster Sachen zum Verkauf für den guten Zweck. Verstärkt durch die Gemeinschaft des Handarbeitskreises Treff 80 erhöhten sich die Einnahmen stetig.
Somit wurden soziale Projekte im Erftkreis und in Köln bzw. dem Kölner Umland in den Fokus genommen, um mit einer Geldspende zu helfen.
Persönlich, erst in Form eines Briefes und später durch Besuche vor Ort, wurde Kontakt zu diversen Einrichtungen und gemeinnützigen Vereinen aufgenommen. So erfuhr man unverfälscht von der unterschiedlichsten Not vieler Menschen.
Dringend werden Spenden benötigt, damit qualifizierte, umfangreiche und nachhaltige Hilfe geleistet werden kann, z.B. bei Brennpunktkindergärten, Frauenhäusern, Obdachlosenhilfe.
Die Ökumenische Frauengruppe unterstützt das oft ehrenamtliche Engagement dieser Einrichtungen mit einer Geldspende.
Das Geld aus den Verkäufen der selbst hergestellten Hand-Kunst-Arbeiten und Köstlich-
keiten wird aufgeteilt und entspechend, unabhängig von der Konfession, nach Dringlichkeit gespendet. Hierbei sind die persönlichen Kontakte hilfreich.

Juni 2022: In unserer Festfreude denken wir im heutigen Gottesdienst aber auch an unser Gründungsmitglied Erika de Boer, die im Jahr 2016 leider verstorben ist. Sie hat viele Jahre als Küsterin hier in dieser Kirche gearbeitet. Ihre zuverlässige Unterstützung, Kreativität, ihr Sinn für die schönen Dinge und ihr Humor bleiben uns stets in Erinnerung.