Hürth. Mit einem klaren Statement positioniert sich das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Hürth gegen rechtsextreme Meinungsmache und Wissenschaftsfeindlichkeit in der Coronapandemie. Impfen und ein offenes Ohr für die Ängste und Sorgen seien in dieser Zeit die geeigneten Maßnahmen im Umgang miteinander. Die Gemeindeleitung ruft daher zu Solidarität und einer offenen Gesprächskultur auf.
Bei dem Slogan „Gemeinsam schaffen wir das!“ liege die Betonung auf dem „gemeinsam“. So schmerzhaft die Coronamaßnahmen für den Alltag der Kirchengemeinde seien, stünde die Rücksicht auf besonders vulnerable Gemeindeglieder im Vordergrund. Die Gemeinde setzt darum seit Beginn der Pandemie verstärkt auf digitale Angebote oder Kontakt per Telefon.
Mit einer Social-Media-Kampagne trägt die Gemeinde ihr Anliegen in die Öffentlichkeit. Testemonials zeigen auf Facebook, Instagram und Twitter, welche Haltung evangelisch in Hürth in dieser Pandemie hat.