Christvesper@home | selber zu Hause feiern

Die Christvesper in diesem Jahr können Sie auch gemeinsam oder alleine zu Hause feiern. Dazu finden Sie im folgenden den Ablauf mit Texten zum lauten oder leisen Lesen und Videos zum Anschauen.

Anfangen

Im Namen unseres Gottes:
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Was darf Weihnachten nicht fehlen?

Das haben wir Sie in den letzten Wochen gefragt und einige kamen dafür vor die Kamera ins Gemeindezentrum nach Efferen.

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Ankommen und beten

Großer Gott,

mit all unseren Gedanken kommen wir heute zu dir,  denn diese Nacht ist deine Nacht. Deine heilige Nacht mit uns.
Manche von uns sind erschöpft – in diesem Jahr vielleicht weniger von den Vorbereitungen für diesen Tag als vielmehr von den letzten Wochen und Monaten mit dieser Pandemie.
Selten war unsere Sehnsucht größer als heute nach einer heilen Welt: Einer Welt, in der alle Angst zur Ruhe kommt.
Wir spüren ein Bedürfnis nach Geborgenheit, nach Zuversicht und nach heilvoller Veränderung.

Mit deinem Sohn, Gott, hat unser Hoffen eine Gestalt bekommen.
Mit deinem Sohn, ist Dein gutes Wort Mensch geworden.

Wir bitten dich, Gott, lass unser Herz heute einen Moment der Ruhe finden, damit wir loslassen können, was uns eben noch beschäftigt hat.
Öffne unsere Ohren und Herzen, dass wir deine vertraute Botschaft wieder neu hören können. Und lass spüren, dass Weihnachten das Fest ist, an dem du uns ganz nahe kommst.

Amen.

Eine alte Verheißung

An Weihnachten ist Zeit auf das große Versprechen zu schauen, das Gott der Welt gegeben hat. Der Prophet Jesaja hat es aufgeschrieben:

Ein helles Licht wird im Dunkeln aufleuchten.
Das Licht ist stärker als Angst und Leid, als Krieg und Streit.
Alle, die traurig sind, werden froh.
Alle, die verzweifelt sind, werden getröstet.
Alle, die unglücklich sind, werden fröhlich.
Alle sollen sich freuen. Alle dürfen hoffen.
Es wird ein Kind geboren werden. Es wird ein mächtiger König werden.
Ein König des Friedens. Ein König der Freude.
Dieser König ist stärker als der Krieg und stärker als der Tod.
In seinem Reich wird immer Wohlergehen sein.

| Die Bibel ­ Jesaja 9,1­6

Die Weihnachtsgeschichte – A Christmas Mockumentary

Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde.
Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt.

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Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das judäische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, darum dass er von dem Hause und Geschlechte Davids war, auf dass er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger. Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge

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Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und des Herrn Engel trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr.

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Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens. Und da die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen gen Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat. Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen.

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Da sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, welches zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. Und alle, vor die es kam, wunderten sich über die Rede, die ihnen die Hirten gesagt hatten. Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.

Weihnachtsbotschaft

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Fürbitte & Vater Unser

Großer Gott,

damals mitten in der Nacht auf dem Feld bei den Hirten, riefen deine Engel laut: Fürchte dich nicht! Uns fallen viele Menschen ein, denen es heute Nacht auch gut tun würde das von dir zu hören.

Wir denken vor allem an die Leute, die heute alleine feiern,
die vielleicht kein Dach über dem Kopf haben, vielleicht nicht einmal eine warme Mahlzeit haben.
Sie brauchen dich besonders, Gott.
Lass sie neue Hoffnung schöpfen: Die Hoffnung darauf, es wieder besser werden kann.

Wir denken an Menschen, die den Glauben an das Leben verloren haben. Oder an das Glück. Oder an sich selber.
Gott, schenke ihnen Zuversicht: Zuversicht, dass alles gut wird. Oder zumindest besser. Dass Glück möglich ist. Dank dir.

Wir denken an Menschen, die so krank sind, dass sie kurz davor sind die Hoffnung aufzugeben.
Spricht zu Ihnen Dein tröstendes “Fürchte dich nicht”. Halte ihre Hand und sei bei Ihnen, komme, was wolle.

All das, Gott, und soviel mehr, von dem du längst weißt, legen wir voller Vertrauen in deine Hände.
Hilf, wo du kannst. Lass Wunder geschehen. Kleine und große. Mitten unter uns. Mitten in der heiligen Nacht.

Und gemeinsam beten wir:

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.

Segen

Gott bleibe bei uns mit dem Licht der Heiligen Nacht.
Gott mache dunkle Tage hell.
Gott segne uns.

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes.
Amen.

Frohe Weihnachten!